ehemals "Daheim" heute Höck
der Höck war für uns in den '70 und '80 Jahren der Treffpunkt, weitherum bekannt für seine Glacekarte. Wir Jungen konnten 2 mal in der Woche im Keller bei der aufkommenden Disco-Bewegung unser Tanzbein heben. Wir waren als Team verantwortlich für Kontrolle am Eingang, Eintrittspreis berechtigte zu einem Getränk an der Bar - der Barkeeper durfte entweder Coca-Cola, Sprite oder Fanta ausschenken einen 3 dl Becher. Die Getränkebomben entsprachen dem wasoben in der Gaststätte angeboten wurde, ein Gewinn war nicht machbar, weil die Getränke vom Höck-Verein gekauft werden musste was einer Nullnummer entsprach. Die Raumaufteilung entsprach dem eines Luftschutzkellers für über 50 Personen (geschätzt) unterteilt, man musste die Füsse heben um in einen anderen Raum zu gelangen. So gab es einen Eingangsbereich der heute noch fast so aussieht wie damals. Danach ein Schlauch und rechts davon eine Nische mit einem Döggelikasten, anschliessend einem kleinen Schlauch mit der Abzweigung in die Bar oder rechts in den Bereich wo getanzt wurde, mit einem Vorhang - im Raum sah man nach der Gewöhnung an die Dunkelheit einen DJ mit seinen 2 Plattenspielern hinter einer Sitzgelegenheit und Mikrophon der die aktuellsten Hits abspielte. Die Tanzfläche war fast immer gefüllt, ab 16 Jahren konnte man Mittwochs oder Samstags von 20 - 24 Uhr schwofen. Es durften damals 60 Personen eingelassen werden. In dieser Zeit habe ich es 1 oder 2 mal erlebt dass es nicht ausverkauft war.
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2022