Salzbütti
1781 wurde das erste Mal von der "obrigkeitlichen Salzbütt" geredet. Der Salzhandel war historisch eine lange Zeit ein Handelsbereich von höchster wirtschaftlicher Bedeutung. Salz diente einerseits zum Konservieren und Würzen von Lebensmitteln, zum anderen mancherorts als vormünzliches Zahlungsmittel (Primitivgeld). (aus Wikipedia ) das wahrscheinlich aus dem Hallstatt kommende Salz ( einige Jahrtausende wurde im Österreichischen Gebirge das Salz aus dem Berg gewonnen ) wurde in der Salzbütti gelagert und verkauft.
In früheren Zeiten verfügte der Staat Bern über ein Salzmonopol. Der Salzverkauf beschränkte sich in Dörfern auf ein einziges Lokal, die Salzbütti, wo die ganze Dorfbevölkerung ihren Salzbedarf decken konnte. Das sich im Privatbesitz befindende Gebäude soll seit Jahrzehnten umgebaut und einer modernen Nutzung zugeführt werden. Es stand lange Jahre leer, bevor vor rund fünf Jahren der Schüpfener Architekt und Holzbauunternehmer Urs Schlatter das über 200-jährige Haus am Lyssbach gekauft hat und es zum Wohn- und Geschäftshaus umfunktionierte. Heute sind eine Café-Bar und ein Coiffeurgeschäft im Erdgeschoss untergebracht. Schlussendlich wurden noch Wohnungen im Obergeschoss fertig gestellt.
Datum unbekannt
1949
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