Albert Jahn 1850
In seinem "Handbuch für Freunde der vaterländischen Vorzeit" hielt Albert Jahn in seinem 1850 erschienenen Werk " Der Kanton Bern deutschen Theils antiquitarisch-topographisch beschreiben" zum Dorf fest:
Oberhalb Lyss (urkundlich 1246, Lysse †), auf dem sogenannten Leuerenfelde, lässt die Sage eine Stadt gestanden haben, deren Trümmer im Boden noch vorhanden sein sollen. Wie alle bei uns vorkommenden Sagen von namenlosen alten Städten, so bezieht sich ohne Zweifel auch diese auf das Vorhandensein von mehr oder weniger bedeuntenden Bauresten aus der römischen Zeit. Untersuchungen fehlen hier noch, wie an hundert anderen Orten. Im Dorfe selbst, auf dem sogeenannten Huttirain, der seitwärts am Pfarrgut liegt, befindet sich ein alter Begräbnisplatz mit Gerippen, die fast zu Tage liegen und unseres Wissens keine Beigaben haben. Die Stelle heisst der Kirchhubel, weil daselbst vor Alters die Kirche gestanden haben soll. Diese Sage als richtig angenommen, so haben wir hier Grabstätten aus der ältesten germanisch-christlichen Zeit.